Der Bergfried wurde vor allem als Wohnturm genutzt. Der Zugang erfolgte, ebenfalls über eine Holztreppe, im zweiten Obergeschoss. Treppen in der Mauerstärke führen von dort aus zu allen weiteren Etagen. Eine Ausnahme bildet das Erd- bzw. Untergeschoss. Dieses war nur über das in seiner Gewölbedecke gelegene Angstloch zu erreichen.

Im Obergeschoss des ebenfalls noch erhaltenen Torhauses zwischen Haupt- und Vorburg ist eine kleine Kapelle eingebaut.

Neben diesen Gebäuden ist auf dem Gelände der Hauptburg noch ein Brunnen belegt, der die Bewohner mit Wasser versorgte.

Modell der Rheinbacher Burg
Das Modell der Rheinbacher Burg (im heutigen Zustand) im Stadtarchiv Rheinbach. Der aufgeschnittene Bergfried lässt die Geschossaufteilung erkennen.

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