Gegen Ende des 13. Jahrhunderts gelang es den Siegburger Töpfern erstmals,
Steinzeug herzustellen. Im Gegensatz zum Steingut ist diese Keramik wasserdicht.
Der Scherben des Siegburger Steinzeugs ist hell, sehr fein und sehr hart. Wie alle rheinische
Keramik besitzt auch die Siegburger Ware den typischen Wellenfuß.